Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Lüneburg

Sicherheit für die Schwächsten

Senioren-Union fordert Wende in der Verkehrspolitik - Mehr Rücksicht auf Ältere und Schwache im Straßenverkehr

Hochrisikogruppe Senioren
Hochrisikogruppe Senioren © © Verkehrswacht Lüneburg

Der kommissarische Bundesvorsitzende der Senioren-Union der CDU Deutschlands, Helge Benda, fordert angesichts alarmierender Zahlen des Statistischen Bundesamts über tödliche Fahrradunfälle in Deutschland zu einem Umdenken in der Verkehrspolitik auf:
Es darf nicht sein, dass unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich gesund und umweltbewusst mit dem Fahrrad fortbewegen, zur Hochrisikogruppe im Straßenverkehr gehören. Die Zahlen zeigen deutlich: Wer heute alt ist und Fahrrad fährt, lebt gefährlich. Das ist ein unhaltbarer Zustand. … Wir erwarten von der Regierung ein klares Bekenntnis: Sicherheit im Straßenverkehr beginnt bei den Schwächsten“, so Benda. „Das bedeutet: mehr Schutzräume, sichere Radwege, schärfere Kontrollen und stärkere Sanktionen bei Verkehrsverstößen gegenüber älteren Menschen. … Die Verkehrsplanung muss sich ändern – weg vom Vorrang für das Auto, hin zu einer Verkehrsordnung, die Leben schützt. Alte Menschen haben das Recht, sich angstfrei im öffentlichen Raum zu bewegen. … Es geht um Respekt. Respekt vor dem Alter – und vor dem Leben.“, so Helge Benda abschließend. „Wenn wir unsere Straßen sicherer für die Ältesten machen, dann machen wir sie sicherer für alle.“
 


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