Unser neues Tourenprogramm 2024 ist gedruckt.
Es ist bei den Fahrradläden, der Touristeninformation und in unserem Infoladen kostenlos erhältlich.
Zusätzlich können Sie auch nach Touren im Tourenportal des ADFC Lüneburg stöbern.
Dort bieten Tourenleiter auch kurzfristig weitere Touren an, die es nicht mehr in die Druckausgabe geschafft haben.
Lassen Sie sich durch die Beschreibungen zu neuen Touren inspirieren.
Die veröffentlichten Touren werden für alle Interessierten angeboten, nicht nur für ADFC-Mitglieder. Melden Sie sich für eine Tour an. Vielleicht finden Sie ein neues Hobby. Gelegenheit mit anderen ins Gespräch zu kommen findet sich immer.
Die Teilnehmer sind für die Verkehrssicherheit ihres Fahrrads und die Einhaltung der StVO selbst verantwortlich. Veranstalter und Tourenleiter haften nicht gegenüber Teilnehmern oder Dritten für in Folge der Tour entstandene Schäden. Der Tourenleiter kann Personen von der Teilnahme an der Radtour auszuschließen.
Wir fahren bei mehr als 15 Radfahrern nach § 27 der Straßenverkehrsordnung (StVO) auch im geschlossenen Verband auf der Fahrbahn. Im Verband fahren Radfahrer zu zweit nebeneinander. Geschlossene Verbände sind auf Radwegen nicht zulässig. Auf für Räder freigegebenen Fußwegen fahren wir nicht, weil dort Schritttempo vorgeschrieben ist. Jeder Teilnehmer ist für den Transport seines Fahrrads und seines Gepäcks selbst verantwortlich, z. B. für das Tragen auf Treppen in Bahnhöfen.
Die Touren des ADFC Lüneburg sind grundsätzlich kostenfrei. Tourenvorbereitung und der Druck der Tourenprogramme kosten uns Geld. Wir bitten darum, während der Tour dafür zu spenden. Die Tourenleiter geben in einer Pause eine Spendendose in die Runde.
Es können Kosten durch Dritte anfallen, zum Beispiel für Bahn- und Fährfahrten. Darauf weisen die Tourenleiter in der Tourenbeschreibung hin.
Bei einigen Touren wird eine gemeinsame Einkehr angeboten. Manchmal mit, manchmal ohne Vorbestellung. Es gibt auch Touren mit Selbstverpflegung. Auch darauf wird in der Beschreibung hingewiesen. Etwas Verpflegung für Zwischendurch ist zudem immer empfehlenswert.
Die Tourgeschwindigkeit wird von der Tourenleiterin beziehungsweise dem Tourenleiter bestimmt und ist in der Tourenbeschreibung angekündigt und bezieht sich auf ebene befestigte Fahrbahn. Die Geschwindigkeit ist für Radfahrer ohne Hilfsmotor ausgelegt. Es gibt Pausen. Haben Sie keine Scheu den Tourenleiter bei Bedarf um zusätzliche Pausen zu bitten. Der ADFC unterstützt das Miteinander von Fahrrädern und E-Bikes - auch bei den gemeinsamen Touren. Bei nicht ausdrücklich für Pedelecs angekündigten Touren ist es unerläßlich, dass Pedelec-Fahrer auch langsam fahren können.
Der Grundtenor der Touren lautet: Wir starten gemeinsam, wir fahren gemeinsam und wir kommen gemeinsam zurück am Ziel an. Immer wieder taucht bei Einsteigern die Frage auf: "Bin ich verpflichtet, die Tour bis zum Ende mitzufahren." Nein, natürlich nicht. Sie sollten in so einem Fall aber unbedingt die Tourenleiterin oder den Tourenleiter oder einen anderen Teilnehmer informieren, damit sich niemand Sorgen um Sie machen muss. Falls Sie die Tour vorzeitig abbrechen wollen und nicht wissen wie sie zurückkommen, fragen Sie bitte. Sie werden dann soweit möglich Unterstützung bekommen.
Die Tourenleiterinnen und Tourenleiter sind keine Radmechaniker. Sie führen keine Werkstattausrüstung mit. Sie müssen sich in erster Linie um die Gruppe und deren Sicherheit kümmern. Deshalb müssen Sie selbst für einen einsatzfähigen und verkehrssicheren Zustand ihres Rades Sorge tragen. Bei Schäden während der Tour werden Sie natürlich nicht alleine gelassen. Erfahrungsgemäß helfen andere Teilnehmer gerne und die Tourenleiter versuchen, sie zumindest wieder zurück in die "Zivilisation" zu bringen oder Hilfe zu organisieren. ADFC-Mitglieder bekommen Pannenhilfe durch den bundesweiten ADFC-Pannendienst. Hierfür bitte Mitgliedskarte mitnehmen.
Falls Sie mit speziellen Fahrrädern (Dreirad, Tandem, Liegefahrrad, Rennrad, Fahrradbus, Lastenrad, Anhänger für Kind oder Hund) an einer Tour teilnehmen möchten, sprechen Sie bitte die jeweilige Tourenleiterin oder den Tourenleiter vor der Tour an, die sie interessiert. Die kennen ihre Touren wie ihre Westentasche und können Ihnen Auskunft erteilen, ob die Tour für Sie geeignet ist. Falls eine verstärkte Nachfrage für die Teilnahme solcher speziellen Räder besteht, werden die Tourenleiter zukünftige Touren auch danach ausrichten können.
Wenn Sie Fragen zum Wirken des ADFC, zu Touren oder anderen Fahrradthemen haben, sprechen Sie gerne die Tourenleiter an. Nicht alle Tourenleiter können jede Frage sofort beantworten, aber sie werden versuchen, entsprechende Kontakte herzustellen oder ihnen eine Antwort später zukommen zu lassen. Oder rufen uns unter der Rufnummer 04131 47823 an. Sie können eine Nachricht auf unseren Anrufbeantworter sprechen. Wir rufen Sie so bald wie möglich zurück.
Die E-Mail-Adresse des ADFC Lüneburg lautet:
info(..at..)adfc-lueneburg.de
Der Infoladen ist aktuell nicht geöffnet.
Sie können uns gerne per E-Mail kontaktieren oder eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen.
info@adfc-lueneburg.de
Tel.: 04131 / 4 78 23
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.